Schachklub Kerpen 64 e.V.

Blitz- Cup SBNRW 24.08.2014

Am Sonntag 24.08 sind Max, Heike und ich nach Oer-Erkenschwick gefahren, um am NRW-Blitz-Cup teilzunehmen. Bericht und Ergebnisse vom SBNRW gibt’s hier:
http://www.schach-nrw.de/index.php/turniere/466-105-teilnehmer-beim-nrw-cup-im-blitzschach-in-der-stadthalle-oer-erkenschwick
http://www.schach-nrw.de/download/nrw/endstand nrw cup 2014.pdf

Heike war fast das gesamte Turnier über in Führung, in den letzten Runden folgten zwei Niederlagen gegen Gisela und Dorota (in der letzten Runde). Dennoch hat sie ein gutes Turnier gespielt, kein Vergleich mit Samstag. Ich hab auch besser gespielt als am Samstag, aber durch die Zusammenlegung der Gruppen A und B und die dann nicht im Geiste der Ausschreibung erfolgte Preisverteilung hatte ich ebenso keine Chance auf einen Preis wie Max. Die Gruppen F und G wurden nämlich ebenfalls zusammengelegt. Jedoch gab es in den dann entstandenen neuen Gruppen nur Preise für die ersten x Platzierten und KEINE Ratingpreise für Spieler der jeweils unteren Gruppen. Kein Lob an die Turnierleitung dafür.

Naja, in dem Bericht verspricht der SBNRW ja Besserung für die vielen Fehler die mal wieder gemacht wurden. Möglicherweise werden wir uns nächstes Jahr erneut vor Ort davon überzeugen, ob sie diesmal Wort halten.

Max hat übrigens super gespielt, trotz der Zusammenlegung der beiden letzten Gruppen. So musste er gegen Gegner bis DWZ 1400 spielen, geplant war Gruppe G bis DWZ 1200. Er startete mit 3,5/5, kam über 5,5/9 auf 5,5/13. Dabei gewann er gegen Jasmin Marx (DWZ 1387), die 6. wurde. Auch gegen einen der Köllner-Brüder (Plätze 3 und 4). Und gegen den Zweiten der Tabelle Arne Peters hatte er ein Endspiel auf dem Brett mit zwei Türmen und einigen Bauern gegen Turm Springer und einige Bauern. Leider ließ sich Max in dieser Partie mitten auf dem Brett einzügig und nicht forciert matt setzen. So ist Schach!

Bei aller berechtigten Kritik muß ich sagen, dass wir nächstes Jahr vielleicht wieder spielen werden, wenn es terminlich und organisatorisch passt. Weil das Spielen durch die Gruppeneinteilung, so sie denn konsequent umgesetzt wird, mehr Spaß macht. Man spielt gegen nominell etwa gleichstarke Gegner und kann einfach Schach spielen. Eine Niederlage ist keine Blamage und Siege sind umso schöner.

Stefan Pick, SK Kerpen 64 e.V.

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